Eignungstests, Assessment-Center und Bewerbungsgespräche

Am letzten Schultag des 1. Halbjahres nahmen die Schüler:innen der 11. Klasse an einem Bewerbungstraining teil. Innerhalb dieses Bewerbungstrainings wurden mehrere spannende Stationen angeboten. Ein Probe-Eignungstest wurde durchgeführt von der Firma Jena-Optronik, einer Firma, welche Bauelemente, wie Sensoren und Kameras für Satelliten und Raumfahrzeuge entwickelt. Der Eignungstest bot den Schüler:innen einen guten Einblick in die Stresssituation, in welche die Bewerber normalerweise versetzt werden.

: Die Deutsche Bahn…

: und Jena-Optronik

Weiterhin nahmen die Schüler:innen an einem Assessment-Center teil, welches von der Deutschen Bahn arrangiert wurde. Wie man vielleicht sich schon denken konnte, kam die Deutsche Bahn natürlich zu spät. Nach einer Verzögerung von 25 Minuten startete hier die erste Gruppe mit einer kurzen Einführung über die Ausbildungsmöglichkeiten bei der DB. So wurde unter anderem auch erwähnt, dass bei Unfällen der Deutschen Bahn prinzipiell immer Menschen sterben. Das Assessment-Center bestand darin, dass den Schüler:innen eine Karte einer Stadt gezeigt wurde, welche durch Veränderungen verbessert werden sollte. Die Infrastruktur der Stadt konnte so durch z. B. Hinzufügen eines Bahnhofes (wie bei Monopoly) optimiert werden.

16 Firmen besuchten unsere Schule, wodurch die Schüler:innen die Möglichkeit hatten, an drei verschiedenen Bewerbungsgesprächen teilzunehmen. Das war für die meisten von uns wohl der spannendste und interessanteste Part. Es waren Firmen aus verschiedenen Segmenten vertreten. So konnte man sich z. B mit den Mitarbeiter:innen der Schott AG, des Helios Klinikums Erfurt, der Jenoptik AG, der Stadtverwaltung oder von DotSource u. a. unterhalten. Die verschiedenen Firmen gingen alle mit unterschiedlichen Ansätzen an die Gespräche heran. Während einige es wie eine echte Bewerbung ausübten, nutzen andere das Gespräch, um Interessen zu erfragen, etwas über ihr Unternehmen zu erzählen und Tipps sowie Tricks zu einer Bewerbung im Allgemeinen zu vermitteln. Nach jedem Gespräch gab es eine sehr differenzierte Einschätzung zum vorbereiteten Lebenslauf. Nachdem wir alle drei Stationen durchlaufen haben, konnten wir noch ein kurzes Feedback abgeben, bevor wir dann zu unseren Zeugnisausgaben entlassen wurden.