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Viel Erfolg bei der Eignungsprüfung für die Aufnahme in die Spezialklassen

Am Sonnabend, 08. März 2025, findet der schriftliche Teil der Eignungsprüfung für die Aufnahme in die Spezialklassen (9. Klasse) statt. Dazu haben sich Jugendliche aus den drei 8. Klassen unseres Gymnasiums beworben, ebenso freuen wir uns externe Anmeldungen aus den allgemeinbildenden Gymnasien und Gemeinschaftsschulen Ostthüringens. So erreichten uns aus Weimar, Gera, Hildburghausen, Jena, Hermsdorf und Bad Berka Bewerbungen. Wir wünschen allen Interessierten viel Erfolg bei der Klausur-Arbeit und auch für den mündlichen Teil, der drei Wochen später am Sonnabend, 29. März 2025, stattfindet.
Wichtig: Die Klausuren beginnen 09:00 Uhr am Carl-Zeiss-Gymnasium Jena; das Schulhaus ist für die Anmeldung und Anreise geöffnet ab 08:30 Uhr.

Im Anschluss an die Eignungsprüfung blicken Jugendliche der 8. Klassen in einem kleinen Text auf den sicher auch aufregenden Tag zurück. Zwei Schülerinnen der Klasse 8b äußern sich hier nachfolgend, zuvor gab am Freitag noch die gesamte Klasse 8b ein Stimmungsbild an:

Die Eignungsprüfung war etwas, was ich seit dem Anfang der 8. Klasse gefürchtet hatte. Das klingt erstmal nach etwas richtig Extremen und Wichtigem. Viele sagen aber, dass man sich nicht zu sehr stressen soll, weil die Prüfung nur das abfragt, was man ohnehin schon im Unterricht gelernt hat. Auch unsere Lehrer*innen meinten, dass es nicht darum geht, sich kurz vorher noch alles einzuprägen, sondern das vorhandene Wissen anzuwenden.
Trotzdem wollte ich natürlich lernen, für manche Fächer auch mehr als für andere. Rückblickend würde ich sagen, dass es gar nicht wichtig gewesen wäre, alles auswendig zu lernen. In Mathe, Biologie und Chemie kam es vor allem darauf an, das eigene Grundwissen anzuwenden.
Das Lernen war im Nachhinein auch schlimmer für mich als der Test an sich. Natürlich hatte ich Angst davor, aber als es dann so weit war, war es eigentlich gar nicht so schlimm. Nicht jede Aufgabe lief perfekt und selbst wenn nicht alles auf Anhieb klappte, war die Prüfung machbar. Jetzt nach dem Test kann ich auch sagen, dass es nicht so schlimm war, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich hab mir selbst viel Druck gemacht, welcher auch nicht unbedingt notwendig gewesen wäre.

Und:

Eignungsprüfung? Klingt ernst und auch echt wichtig. Das dachte ich auch und am 8. März war es soweit. Unsere Lehrer*innen sprachen davon, dass man sich nicht stressen soll und, dass die Prüfung unsere Kenntnisse testen soll, weswegen wir uns nichts selber beibringen und nichts auf dem letzten Drücker auswendig lernen sollen. Ich hab trotzdem gelernt, nicht gleichmäßig viel in allen Fächer, sondern vor allem für Biologie. Im Nachhinein betrachtet würde ich empfehlen nichts krampfhaft auswendig zu lernen, sondern sich einen groben Überblick zu verschaffen und dann in der Prüfung zu handeln. Vor allem in Fach Biologie war es so, dass es kaum wahrscheinlich war das entscheidende Thema zu treffen. In Mathe und Chemie hat man auch vor allem das eigene Basiswissen anwenden können, wobei in unserem Jahrgang vor allem die Geometrie in Mathe gefragt war. Ich fand die Zeit der Vorbereitung schlimmer als die Prüfung selbst, vielleicht lief es nicht perfekt – aber das muss es laut unseren Lehrern auch nicht, also bin ich sehr gespannt auf die Ergebnisse. Grundsätzlich war alles gut organisiert und auch, wenn man nicht alle Aufgaben gleich gut lösen konnte, war es schlussendlich alles halb so schlimm.

Im Regionalzentrum wurde intensiv nachgedacht (Foto: Claudia Meißner)