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Anika, Linnéa und Mara beherrschen „die Kunst des Fragens“ perfekt: Sonderpreis und 5. Bundespreis beim Bundesfinale von Jugend forscht

Vier lange und aufregende Tage lagen hinter Anika Stephan, Linnéa Fröber und Mara Hanse aus der 12. Klasse – stand doch in Hamburg das Bundesfinale von Jugend forscht an. Bevor es in der neuen Woche in die mündlichen Abiturprüfungen geht, sollte dieser Wettbewerb ein besonderer Höhepunkt sein. Denn nicht nur Bundespräsident Steinmeier ehrte die Bundessiegerinnen und Bundessieger von Jugend forscht 2025, sondern ebenso gab es für spannende Projekte auch Preise.

Der 60. Bundeswettbewerb, für den sich 167 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit 112 innovativen Forschungsprojekten qualifiziert hatten, wurde gemeinsam ausgerichtet von der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg als Bundespateninstitution und der Stiftung Jugend forscht e. V. Premiumförderer der Siegerehrung ist die Lufthansa Technik AG. So machte der Bundespräsident in seiner Ansprache deutlich, wofür auch die ausgezeichneten Jugendlichen unseres Gymnasium stehen:

Sie alle tun das mit Neugier, mit wissenschaftlichem Interesse, mit sehr viel Leidenschaft und Forscherdrang. Und damit steht dieser Wettbewerb auch für etwas, was uns als Gesellschaft nicht verloren gehen darf, was wir dringend brauchen: die Offenheit, Fragen und Problemen sachlich auf den Grund zu gehen und Herausforderungen, vor denen wir als ganze Gesellschaft stehen, wissenschafts- und faktenbasiert mit Vernunft anzugehen.

Wir beglückwünschen damit Mara, Linnéa und Anika zu diesen Preisen:

  • 5. Preis (500 Euro) im Fachgebiet Biologie
  • Sonderpreis für eine Arbeit auf dem Gebiet der Biotechnologie (1.000 Euro)

Die Arbeit entstand unter der Betreuung von Frau Hoppe und dem Institut für Mikrobiologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die vier Tage in ausgewählten Bildern:

Auch hier ist der Bundespräsident in seiner Ansprache ganz nah am nächsten Schritt der Absolventinnen unserer Schule:

Sie alle illustrieren eines: „Jugend forscht“ bringt nicht nur Inspirationen und Innovationen hervor, die unser Land zu einem besseren machen. Der Wettbewerb ist zugleich – und da passt es ganz gut, dass wir hier in einem Flugzeughangar sind – eine Karrierestartbahn für die Wissenschaftlerinnen und Erfinder von morgen. Ich wünsche Ihnen allen, liebe Finalistinnen und Finalisten, dass Sie Ihren Weg erfolgreich und mit viel Freude weitergehen!

Rede des Bundespräsidenten zum Nachlesen

Artikel in der OTZ vom 01. Juni 2025

Glückwünsche vom Thüringer Bildungsminister