Am letzten Freitag veranstaltete die Klasse 9b einen Kuchenbasar, um Spenden für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien zu sammeln.
Nachdem wir uns über 1,5 Wochen überlegt haben, was wir brauchen, wer was mitbringt, wer Plakate gestaltet und wie wir alles in der Frühstückspause alles schaffen, konnten wir am Freitag endlich unseren Kuchenbasar veranstalten. Alle hatten an ihren Kuchen, die Muffins oder auch Zimtschnecken gedacht und wir hatten kurz Angst, dass wir viel zu viel mitgebracht haben. Dann aber waren unsere Deutschstunden fast vorbei und wir mussten uns sehr beeilen, alle Kuchen ins Foyer zu bringen. Dabei stellten wir auch noch fest, dass wir einen Tisch zu wenig hatten. Alles musste sehr schnell gehen, aber wir waren gerade rechtzeitig fertig.
Der Andrang war groß, also mussten wir unsere ursprüngliche Taktik, im Tandem zu arbeiten, schnell wieder über den Haufen werfen. Ein Stück Kuchen nach dem anderen ging von der einen Hand in die andere und in der Kasse sammelte sich immer mehr Geld. Für die meisten waren das wohl die stressigsten, aber auch schnellsten 15-20 Minuten ihres Lebens, vor allem weil sehr viele Schüler*innen und Lehrer*innen vorbei kamen und jeder als erstes dran sein wollte.
Als es dann klingelte, machte sich einerseits Erleichterung, andererseits Erstaunen breit, weil wir am Ende viel mehr Geld in unserer Kasse hatten als erwartet und von nur noch zwei Kuchen etwas übrig war.
Nach dem wir dann alles wieder aufgeräumt und das Foyer von Kuchenkrümeln befreit hatten, kam es zum Kassensturz:
Wir freuen uns nun 210€ an die Erdbebenopfer spenden zu können und bedanken uns auch noch mal für die vielen Schüler*innen und Lehrer*innen, die bei uns das ein oder andere Stück Kuchen gekauft haben und manchmal auch auf ihr Rückgeld verzichtet haben.
Text: Schüler*innen der Klasse 9b