Wie versprochen, bekommt ihr auch heute wieder die neusten Informationen in Sachen KuPra. Das mittlerweile schon fast zum Ritual gewordene Morgensingen fand heute zum ersten Mal mit Band statt. Über diese hatte ich bereits gestern berichtet. Da hatten sie nämlich unser KuPra-Lied geübt. Heute sollte es dann endlich soweit sein: Gesang und Band vereint- und prompt ging es schief…
Während wir unser Lied erstmal langsam angefangen haben, konnte die Band schon schneller spielen. Durch dieses unterschiedliche Tempo waren die Einsätze entsprechend falsch und es klang übungsbedürftig. Nach ca. 45 min intensiven Trainings hörte es sich schon besser an, jedoch nicht perfekt. Wie lange wir daran noch üben müssen, werden die nächsten Tage zeigen. Anschließend ging es wieder in die Arbeitsgruppen. Heute, also Mitte der Woche, stellen nun plötzlich alle fest, wie wenig Zeit noch bleibt. Ohne groß zu reden, begannen wir in der Dokumentationsgruppe sofort mit unserer Arbeit. Wir hatten Fotos auszusuchen für die Diashow, den Trailer weiter zu machen, einen Artikel für die Stadtteilzeitung zu schreiben und auch das Programmheft musste gestaltet werden. So wurde die eine oder andere Pause durchgearbeitet.
Während in den vergangenen Tagen Frau Schubert unseren Stammkursleitern beim Mittagessen zur Hand ging, übernahm diese Rolle heute Frau Kühnappel. Nochmals vielen Dank dafür, denn die Wiener und der gebackene Hirtenkäse waren, wie auch der Kuchen und die Sandwiches sehr lecker. Im Gegensatz zu den letzten Tagen kann ich euch heute leider keine brisanten Informationen zukommen lassen, denn auf die übliche Frage, was die Gruppen heute gemacht hätten, bekam ich immer nur die Antwort „Streng geheim“. Die kreativen Schreiber antworteten, sie hätten etwas geschrieben und könnten nicht näher darauf eingehen, da der Schreibprozess sehr individuell und persönlich sei. Die Theatergruppe bereitet ein geheimes Theaterstück vor (Wer wäre denn darauf gekommen?) und die Fotogruppe erstellte eine Diashow mit ihren Fotos zu unserem Thema. Die wohl geheimnisvollste Szene des heutigen Tages fand allerdings direkt vor meiner Nase statt, als zwei Mädchen zunächst Kartons auseinandernahmen, dann andere sich darauflegten und ihre Silhouetten abgemalt wurden. Anschließend schnitten die Mädels die Pappen zurecht und bemalten sie. Natürlich immer beobachtet von den Grundschülern der Montessori-Schule, denn schließlich blockierten die Mädchen ihren Basketballplatz. Was sie mit den Pappen wohl vorhaben?
Trotz der wenigen Informationen kann ich sagen, dass unser Programm langsam Gestalt annimmt und dass der heutige Tag ein großes Stück dazu beigetragen hat. Heute Abend findet dann noch 19:00 Uhr in unserer Turnhalle ein Konzert statt.
Bis zum nächsten Mal
Eure Melanie