Julia Gaupner, die im Jahr 2016 Abitur an unserem Gymnasium ablegte, konnte sich erfolgreich in Los Angeles platzieren, als sich über 1700 junge Wissenschaftler zur 68. „Intel International Science and Engineering Fair 2017“ (IntelISEF) trafen.
Sie präsentierte ein physikalisches Grundlagenexperiment, bei dem sie nanometerkleine Goldpartikel mit Gallium-Ionen bombardierte. Ihre Erkenntnisse könnten dabei helfen, künftig maßgeschneiderte Nanostrukturen herzustellen.
Im Rahmen ihrer Seminarfacharbeit wählte sie dieses Thema in Zusammenarbeit mit dem Institut für Festkörperphysik der Universität Jena (Prof. Dr. Carsten Ronning), das sie erfolgreich bei der Regional- und Landesrunde von Jugend forscht verteidigte. Im Bundeswettbewerb wurde sie für ihre Arbeit mit dem dritten Preis belohnt. Nun ging es für sie und zwölf weitere Bundessieger zum weltweit größten MINT-Schülerwettbewerb in den USA. Im Bereich der „Materials Science“ belegte ihre Arbeit den dritten Platz, der mit 1000 US-Dollar dotiert ist.