Seit der Teilnahme am Wettbewerb „Schüler experimentieren“ haben Elisabeth, Dorothea und Johannes Merschdorf ihre Brückenmodelle und auch deren Fertigungstechnik stetig weiterentwickelt. Mit „inverser Pyramide“ beteiligte sich Elisabeth in der Alterskategorie I nun auch am Wettbewerb JuniorING „Brücken verbinden“. Die neue Konstruktion gefiel den Juroren vor allem durch ihre leichte und dennoch sehr stabile Bauweise.
Als Gewinnerin des 1. Preises wird sie am Bundesausscheid in diesem Wettbewerb teilnehmen.
Gemeinsam mit Dorothea und Johannes fertigte sie auch die Brücken „Schwebendes Triangel“ und „Hängende Triangel“. Auch diese neu konzipierten Modelle griffen wieder auf die bewährten Dreiecksprofile zurück, die den Brücken bei äußerst geringem Gewicht eine hohe Stabilität verleihen.
Wettbewerbsaufgabe war die Konstruktion einer Fuß- und Radwegbrücke, wobei als Werkstoffe lediglich Papier, Folie, Klebstoff und Schnur sowie Stecknadeln Verwendung finden durften. Den Stabilitätstest mit einer mit Wasser gefüllten 1,0 Liter-PET- Flasche haben alle drei Brücken spielend bewältigt. Mit dem 3. und 4. Preis waren auch „Hängende Triangel“ und „Schwebende Triangel“ im Wettbewerb der Alterskategorie II sehr erfolgreich. Vor der Preisverleihung konnte man sich alle 130 eingereichten Modelle anschauen.