Zu den Halbjahreszeugnissen hieß es auch mal wieder: Abschied nehmen! So beendeten nicht nur die Referendare Klara Muhle-Szumski (En/Ge) und Dr. Maximilian Kölsch (Ma/Ph/As) ihren Vorbereitungsdienst bei uns, sondern auch zwei Praxissemester-Studenten gingen zurück an die Friedrich-Schiller-Universität Jena für ihr weiteres Studium. Rückblickend äußern sich Tom Ehrke (Gg/Sp) und Philipp Zitzelsberger (Ma/La) über viele Monate Schulwirklichkeit bei uns.
Tom Ehrke
Ich bin mit einer großen Vorfreude in mein Praxissemester gestartet. Nicht nur, weil ich mal dem Alltag als Studierender entfliehen wollte. Es war gut für meinen weiteren Werdegang, mir nochmal selbst zu bestätigen, dass der Beruf als Lehrkraft der richtige Weg für mich ist. Ich wurde äußerst herzlich empfangen und hatte im Laufe meines Semesters die Möglichkeit viele Eindrücke zu sammeln. In meinen Fächern Sport und Geographie konnte ich mich ausführlich ausprobieren und dadurch auch schon einmal herausfinden, was für ein Lehrer ich vielleicht später mal sein möchte. Ich denke dieses Glück hat nicht jeder im Praxissemester.
Auch außerhalb des Unterrichts habe ich kennengelernt, welche Verantwortungen noch auf einen warten und welche Möglichkeiten es gibt, sich anderweitig an einer Schule einzubringen.
Danke liebes CZG für die schönen Erlebnisse und Eindrücke. Vielleicht sehen wir uns nochmal wieder. 🙂
Philipp Zitzelsberger
Mit dem Beginn des Praxissemesters an meinem Geburtstag war die Aufregung meinerseits, was mich an der Schule erwarten würde, noch einmal gestiegen. Voller Vorfreude beging ich meinen ersten Tag und wurde nicht enttäuscht. Wie in den folgenden Wochen noch viele weitere Male konnte ich auf meinen ersten Tag in der Schule mit einem glücklichen Gefühl zurückblicken. Das Miteinander und der unterstützende sowie wohlwollende Umgang an der Schule haben mir das Praxissemester zu einer im positiven Sinne unvergesslichen Zeit werden lassen.
Sowohl im Fach Mathematik als auch im Fach Latein trat man mir aufgeschlossen entgegen und hatte für meine Anliegen und Ideen stets ein offenes Ohr. Ein besonderer Dank gilt dabei Frau Meißner, Herrn Bode, Herrn Mehlhos, Herrn Dr. Skorsetz sowie Herrn Rodeck, die mir in meiner Zeit am Zeiss-Gymnasium die größte Unterstützung waren.
Ich bin positiv überrascht, dass es noch Schulen mit einer solch kleinen Klassengröße gibt und dass Hausaufgaben keinesfalls ein zwingender Bestandteil des Unterrichtes sein müssen. Das Zeiss-Gymnasium hat mir gezeigt, wie moderner Unterricht auf Augenhöhe mit den Schülerinnen und Schülern funktionieren kann. An einer solchen Schule kann die Praxisphase gar nicht lang genug sein!
Wir wünschen Frau Muhle-Szumski und Herrn Dr. Kölsch an ihren neuen Schulen in Jena und Erfurt alles Gute! Gleichzeitig hoffen wir auf ein Wiedersehen, z.B. zum Sommerfest…