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Manchmal hilft auch Höllenstein…

Über den Mannschaftswettbewerb Chemie der 10. Klassen

Um 8 Uhr begann unsere Reise vom Paradiesbahnhof nach Leipzig zum Mannschaftswettbewerb.
Dort wurden wir von Regen und Gewitter begrüßt. Nach ausführlicher Besprechung von Trivialnamen fühlten wir uns in der Lage, den Mannschaftswettbewerb der Spezischulen anzutreten. An der Schule – dem Wilhelm-Ostwald-Gymnasium – angekommen, stellten wir fest, dass unsere Gruppe nicht auf der Teilnehmerliste vorzufinden war.

Während uns Aufgaben zu gesichert wurden, konnte unser Mittagessen nicht gerettet werden.
Bevor die Klausur losging, erhielten wir von einem ehemaligen Schüler des WOG’s, Einblicke in das Chemie-Studium und das Erarbeiten und Organisieren einer Bachelor-Arbeit.

Dann startete auch schon die dreistündige Klausur mit Laborarbeit. Die Klausur umfasste acht Aufgaben, welche von einem Bleiakkumulator im Auto über Höllenstein im Experiment bis hin zu saponification, eine auf englisch formulierte Aufgabe über die Verseifung. Die Köpfe rauchten besonders bei den Organik Aufgaben. Die Aufgaben haben sehr viel Spaß bereitet und die fachliche Vielfältigkeit und Breite haben uns beeindruckt.

Während wir auf das Ergbinis der Klausur warteten, wurden wir mit Wiener Würstchen versorgt. Gespannt warteten wir im Speisesaal. Bevor die Siegerehrung startete, mussten wir uns sputen, damit wir unseren Zug Richtung Naumburg schafften. Als Gruppe erreichten wir den 4. Platz.

Wir bedanken für die Vorbereitung, Begleitung und Unterstützung in der Fachschaft Chemie und besonders bei Frau Rinke.

Text: Leopold Hammer